W i s s e n  -  Verse “Geht nicht, gibt es nicht”
 Nr.1  
Geist Ein Mensch sitzt kummervoll und stier vor einem weißem Blatt Papier. Jedoch, vergeblich ist das Sitzen auch wiederholtes Bleistiftspitzen schärft statt des Geistes nur den  Stift. Selbst der Zigarre bittres Gift, Kaffee gar, kannenvoll geschlürft, den Geist nicht aus den Tiefen schürft, da rinnen er, gemein verbockt, höchst unzugänglich hockt. Dem Menschen kann es nicht gelingen, Ihn auf das leere Blatt zu bringen. Der Mensch erkennt, dass es nichts nützt, wenn er den Geist an sich besitzt, weil Geist uns ja erst Freude macht, sobald er zu Papier gebracht.
War noch so jung und so klein die um mich herum, zu mir sehr gemein, rote Haare, was konnte ich denn dafür doch keiner zeigte auch nur ein wenig Gespür. Schon wieder ein Fuchs  und keine Flint das Gespött, ich musste es ertragen als Kind, oft setzte ich mich zur Wehr sie waren größer, tat mir dabei recht schwer. Beim Sport, Sie taten mich Necken um ihr eigenes Nichtkönnen zu verdecken,  war unbeherrscht, raus hinter die Bande  für mich innerlich eine Schande. Jahre hatte ich damit zu Kämpfen ich quälte mich mit Magenkrämpfen, konnte nicht gut schlafen ein sollte das der Sinn des Lebens sein. Netter Zuspruch gab mir neuen Sinn für mich ein großer Gewinn, meine Gedanken, die Idee immer mehr wuchs ich bin doch ein richtiger Fuchs!                     Solms,  2008                  Werner Egger 
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